Viele KMU fragen sich: Was kostet SEO in der Schweiz wirklich?
Die Angebote reichen von “SEO ab 199 CHF/Monat” bis zu hohen Retainern.
Gleichzeitig kommuniziert kaum jemand Preise transparent.

Du willst wissen, womit du rechnen musst.
Ohne Fachjargon, ohne Verkaufsdruck.
Nur eine klare Orientierung zu SEO Kosten Schweiz.

In diesem Artikel bekommst du einen Überblick über typische Preismodelle,
übliche Spannbreiten für KMU, typische Fallstricke und eine einfache Prüfliste.
Du verstehst danach besser, welche Angebote zu deinem KMU passen.
Und wie du ein SEO Angebot Schweiz seriös beurteilst.

Warum SEO Preise in der Schweiz so verwirrend sind

SEO ist keine Standardware.
Der Aufwand hängt stark von Branche, Wettbewerb und deinem Ausgangspunkt ab.
Dazu kommen Unterschiede zwischen Freelancer, kleiner Agentur und grossem Haus.

Typische Gründe, warum KMU SEO Kosten falsch einschätzen:

Erstens: Vergleich mit einmaligen Projekten.
Viele sehen SEO wie einen Website-Relaunch.
Sie rechnen mit einer einmaligen Summe, nicht mit laufender Arbeit.
SEO ist aber eher wie Training, nicht wie ein Möbelkauf.

Zweitens: Billig-Pakete mit wenig echter Leistung.
“SEO für 199 CHF/Monat” klingt verlockend.
In der Praxis steckt oft wenig individuelle Arbeit dahinter.
Meist sind es Standard-Reports und automatisierte Checks.

Drittens: Unklare Angebote von teureren Anbietern.
Ein KMU zahlt mehrere tausend Franken pro Monat.
Bekommt aber nur vage Tätigkeitslisten und schöne Slides.
Die Inhaber verstehen nicht, was konkret gemacht wird.

Viertens: Unterschiedliche Erwartungen an Geschwindigkeit.
Manche erwarten nach zwei Monaten Top-Rankings.
Wenn das nicht passiert, wirken die Kosten schnell “zu hoch”.
Das Problem liegt dann eher in den Zielen, nicht im Tagessatz.

Wie sich SEO Kosten in der Schweiz zusammensetzen

Typische Bestandteile eines SEO Angebots:

  • Analyse und Audit der aktuellen Website
  • Technische Optimierung (Struktur, Ladezeit, Crawling)
  • Content-Strategie und Inhaltserstellung
  • Lokale SEO, z. B. Google Business Profil und lokale Seiten
  • Monitoring, Reporting und Abstimmung mit dir

Nicht jede Leistung ist in jedem Paket enthalten.
Darum lohnt sich ein genauer Blick ins Angebot.

Wichtige Preismodelle

1. Stundensatz

Du bezahlst pro effektiv geleisteter Stunde.
Freelancer arbeiten oft mit tieferen Sätzen, Agenturen höher.
In der Schweiz liegen seriöse SEO-Stundensätze meist im dreistelligen Bereich (interne Schätzung basierend auf Marktbeobachtung).

Vorteil: hohe Flexibilität, gezielte Einsätze möglich.
Nachteil: Du brauchst Vertrauen und Transparenz bei der Zeiterfassung.

2. Monatlicher Retainer

Du zahlst einen festen Betrag pro Monat.
Dafür bekommst du ein klar definiertes Leistungspaket.
Zum Beispiel laufende Betreuung durch eine SEO Agentur in Bern.

Vorteil: planbares Budget, kontinuierliche Arbeit, klare Zuständigkeiten.
Nachteil: Du musst genau wissen, was im Retainer enthalten ist.

3. Projektpakete

Einmalige Projekte mit definiertem Umfang.
Zum Beispiel ein SEO-Audit oder eine Onpage-Grundoptimierung.
Oft als Einstieg sinnvoll, bevor laufende Betreuung startet.

Vorteil: klar abgegrenzter Umfang, oft einfacher Entscheid.
Nachteil: Ohne Folgearbeit verpufft der Effekt nach einiger Zeit.

Typische Spannbreiten für KMU (grobe Orientierung)

Wichtiger Hinweis:
Die folgenden Spannen sind interne Schätzungen basierend auf Marktbeobachtung und öffentlich verfügbaren Beispielen, keine vollständige Marktstudie.

  • Einfache laufende Betreuung für sehr kleines KMU
    Lokaler Fokus, wenig Wettbewerb, klare Leistungen.
    Grob: einige hundert bis rund 1’000 CHF pro Monat.
  • KMU mit regionaler Ausrichtung und mehr Wettbewerb
    Kombination aus Technik, Content und Local SEO.
    Grob: etwa 1’000 bis 3’000 CHF pro Monat.
  • Grössere oder stark umkämpfte Branchen
    Mehr Content, mehr Technik, ggf. mehrere Sprachen.
    Grob: ab 3’000 CHF pro Monat aufwärts.

Ein seriöses SEO Angebot für KMU liegt meist innerhalb solcher Spannen.
Sehr niedrige Preise bedeuten oft stark begrenzten Leistungsumfang.
Sehr hohe Preise sollten mit einem klaren, nachvollziehbaren Plan begründet sein.

Wie du ein SEO Angebot lesen solltest

Stelle dir bei jedem Angebot drei Fragen:

  1. Welche Leistungen sind konkret enthalten?
    Stehen dort nur allgemeine Schlagworte oder konkrete Aufgaben?
    Zum Beispiel: “Monatlich X Seiten überarbeiten” statt “Onpage-Optimierung”.
  2. Was ist ausdrücklich nicht enthalten?
    Sind Content-Produktion, technische Anpassungen oder Linkaufbau extra?
    Das beeinflusst die Gesamtkosten stark.
  3. Wie werden Ziele und Erfolg gemessen?
    Gibt es klare KPIs, z. B. Rankings, Anfragen, Sichtbarkeit?
    Oder nur “bessere Positionen” ohne klare Messpunkte?

Wenn du das sauber geklärt hast, kannst du Angebote besser vergleichen.
Dann helfen auch Seiten zu SEO Dienstleistungen für KMU, um Inhalte einzuordnen.

Wann sich welches Budget lohnt

Sehr kleines KMU mit lokaler Zielgruppe

Du hast einen Standort, begrenztes Einzugsgebiet und wenig Wettbewerb.
Hier reicht oft ein kleineres Budget plus etwas eigene Mitarbeit.
Zum Beispiel: einmalige Basisoptimierung und leichter Monatsretainer.

Wachsende Firma mit mehreren Standorten

Du willst in mehreren Städten oder Regionen sichtbar werden.
Dazu brauchst du eine laufende Zusammenarbeit mit klarer Strategie.
Hier ist ein solider monatlicher Retainer meist sinnvoll.

Unternehmen mit starkem Wettbewerb

Branche ist umkämpft, Google-Ergebnisse sind dicht besetzt.
Du brauchst kontinuierliche Optimierung, viel Content und klare Positionierung.
Die Budgets sind höher, aber ohne Strategie bringt auch viel Geld wenig.

DIY-SEO kann am Anfang helfen.
Sobald dir Zeit, Know-how oder Struktur fehlen, hilft eine Online Marketing Agentur in der Schweiz.
Sie koordiniert SEO mit anderen Kanälen und entlastet dich im Alltag.

Wie du prüfst, ob sich deine SEO Investition lohnt

No independent data provided; hier ist ein Beispiel, wie du die Wirkung deiner SEO-Kosten selbst messen kannst.

Nimm dir einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten vor.
Definiere klare Kennzahlen, bevor du unterschreibst.

Wichtige KPIs:

  • Rankings für 5–10 wichtige Keywords
  • Organische Besucher auf deinen wichtigsten Seiten
  • Relevante Anfragen oder Leads aus dem organischen Kanal

Eine einfache Bewertungsstruktur:

KennzahlVor SEO-InvestNach 6–12 MonatenWie messen?
Ranking HauptkeywordGoogle Search Console
Organische BesucherWeb-Analytics
Anfragen / LeadsCRM / E-Mail-Auswertung

Ohne solche Ziele bleiben SEO Kosten immer abstrakt.
Mit klaren KPIs kannst du besser entscheiden, ob ein Retainer weiterläuft.
Und ob du dein Budget erhöhen, halten oder reduzieren willst.