Table of Contents
- 1. Handgemachte Websites – Die ultimative Lösung (wenn du’s drauf hast)
- 1.1. CMS: Die einfachste Lösung für die meisten Leute
- 1.2. WordPress – Flexibel, aber nicht für jeden
- 1.3. Webflow – Perfekt für SEO & visuelles Design
- 1.4. Shopify – Der König für E-Commerce
- 1.5. Wix – Einfach & Erstaunlich Besser Geworden
- 2. Also, welches CMS passt zu dir?
Handgemachte Websites – Die ultimative Lösung (wenn du’s drauf hast)
Ein von Hand gecodeter Website ist oft der heilige Gral – aber halt nur, wenn du weißt, was du tust. Coden bedeutet, dass du Programmiersprachen wie HTML, CSS, JavaScript beherrschst und verstehst, wie Google seine Rankings verteilt. Wenn du einfach eine coole Seite baust, aber SEO (Suchmaschinenoptimierung – Techniken, um bei Google besser zu ranken) ignorierst, wird sie vielleicht gut aussehen, aber niemand wird sie finden.
💡 Wenn du ein Crack im Programmieren UND SEO bist, kannst du mit Handcoding eine ultraleichte, superschnelle Seite bauen, die genau auf deine Ziele ausgerichtet ist. Aber für die meisten ist das nicht wirklich machbar – und das ist auch okay.
CMS: Die einfachste Lösung für die meisten Leute
Wenn du alleine ein Business führst – als Coach, Freelancer oder Berater – dann hast du wahrscheinlich keine Zeit, eine Website von Grund auf zu programmieren. Hier kommen CMS-Plattformen (Content Management Systeme) ins Spiel.
Ein CMS ist im Grunde ein Tool, mit dem du Websites ohne Programmierkenntnisse bauen und verwalten kannst.
Beliebte CMS 2025:
- WordPress (kostenlos, Open Source)
- Webflow (kostenpflichtig)
- Shopify (kostenpflichtig)
- Wix (kostenpflichtig)
Aber welches solltest du wählen? Lass uns mal vergleichen.
WordPress – Flexibel, aber nicht für jeden
WordPress ist das meistgenutzte CMS der Welt und läuft auf über 40 % aller Websites. Es ist kostenlos und extrem flexibel – von Blogs bis Online-Shops.
Aber hier die Haken:
- Wenn du mehr als 500 Produkte verkaufen willst, ist WordPress nicht ideal. Dafür wäre Shopify besser.
- Ohne Coden-Kenntnisse bist du auf Plugins und Themes angewiesen – die können deine Seite verlangsamen.
- Tools wie Elementor (visueller Page Builder) machen Design einfacher, laden aber oft unnötigen Code, der deine Website langsamer macht.
Webflow – Perfekt für SEO & visuelles Design
Webflow ist ideal für Unternehmen, die stark auf SEO angewiesen sind – also Coaches, Online-Bildung oder B2B-Services.
Was es so stark macht:
Visuelle Design-Tools, die perfekt mit Figma zusammenarbeiten.
Exzellente SEO-Features für bessere Google-Rankings.
Kein Theme-Zwang – volles kreatives Design.
Aber Achtung:
- Einarbeitung nötig, nichts für komplette Anfänger.
- Generiert auch etwas überflüssigen Code wie z.B. eine 400 KB große JavaScript-Datei – im Vergleich zu handgecodeten Seiten langsamer.
Shopify – Der König für E-Commerce
Shopify ist weltweit das wohl beste Tool für Online-Shops, wenn du nicht programmieren kannst.
Super einfach zu bedienen.
Perfekt für Produktverwaltung, Inventar und Bezahlung.
Ideal für große E-Commerce-Shops mit vielen Produkten.
Nachteil: Weniger Freiheiten im Design als Webflow oder WordPress.
Wix – Einfach & Erstaunlich Besser Geworden
Wix war lange der Underdog unter den CMS. Früher eher für Hobbyseiten – aber jetzt echt solide:
Mega einfach – ideal, wenn du kein Technik-Fan bist.
Keine Programmierung nötig.
Sieht direkt gut aus, ohne viel Aufwand.
Aber:
- Weniger gut für SEO.
- Lädt unnötigen Code im Hintergrund, was die Ladezeit verlängern kann.
- Wenn dein Traffic aus Social Media kommt, ist das aber kein Problem.
Also, welches CMS passt zu dir?
Das kommt auf dich an:
- Hand-Coding: Perfekt, wenn du volle Kontrolle und technische Skills hast.
- WordPress: Perfekt für Blogs, kleine Shops und Content-Websites.
- Webflow: Ideal für SEO-lastige Projekte & visuell ansprechende Seiten.
- Wix: Super für einfache Business-Seiten und Freelancer ohne SEO-Fokus.
- Shopify: Der König für E-Commerce.
Fazit:
Egal welches Tool du nutzt – kein System ist per se schlecht.
Entscheide dich für das, was am besten zu deinem Level und deinem Business passt.
Braucht dein Business eine SEO-Maschine? → Webflow oder WordPress.
Möchtest du einfach nur online präsent sein? → Wix.
Großer Onlineshop? → Shopify.
Maximale Kontrolle? → Hand-Coding.
Die Wahrheit:
Nicht das Tool macht den Unterschied, sondern wie clever du es einsetzt. 🚀